Auf Einladung des Bundes der Selbständigen (BDS) in Wernau sprach unser Bundestagsabgeordneter Markus Grübel am 14. September mit den Mitgliedern des Vereins in Wernau. In lockerer Atmosphäre dreht sich das Gespräch um die anstehende Wahl und die Sorgen und Nöte der örtlichen Selbstständigen.

Wichtigste Botschaft des Nachmittags: Die CDU wird keine neuen Steuern erheben oder erhöhen. Im Gegenteil möchte man durch den vollständigen Wegfall des Solidaritätszuschlags, die mittelfristige Absenkung er Progression in der Einkommenssteuer sowie weiteren Anpassungen den Menschen und Unternehmen im Land Spielräume schaffen. Durch die geringere Steuerlast kann die coronabedingte, stagnierende Konjunktur wieder gestärkt werden.

Weiterer Baustein, um nach Corona gestärkt herauszukommen, ist die Entbürokratisierung. Ein sehr wichtiger Punkt für die Mitglieder des BDS. Schließlich führen immer weitere Verordnungen und Vorschriften zu einem Mehr an Aufwand ohne, dass man sich auf die eigentliche Tätigkeit konzentrieren kann. Markus Grübel versprach, dass hier eine wichtige Stellschraube für die Entfesselung der Wirtschaft besteht, wie z.B. den Regelungen zur Arbeitszeit in vielen Branchen. Ferner kann die Digitalisierung, die die CDU mit einem eigenen Ministerium weiter stärken möchte, helfen, die Fesseln zu lösen.

Klar ist auch, dass wir weiterhin den Menschen als Fachkraft brauchen. Als Abgeordneter für den Wahlkreis Esslingen möchte Markus Grübel alles tun, um den Fachkräftemangel entgegenzutreten. Dabei sind die Ausbildung zu und Weiterbildung von Fachkräften zwingend erforderlich. Gleichzeitig sollen dort, wo es notwendig ist, Möglichkeiten für den Zuzug von qualifizierten Fachkräften für bestimmte Bereiche verbessert werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der von der Runde besprochen wurde, war die Frage der Umweltpolitik. Eine umfassende Umweltpolitik ist notwendig. Sie darf aber dabei nicht die Menschen und Wirtschaft außer Acht lassen. Daher ist es für Markus Grübel wichtig, Härten auszugleichen und gleichzeitig der Wirtschaft den Spielraum zu geben, den es für Innovationen und damit umweltfreundliches Wirtschaften braucht. Das kann in Zukunft ein wichtiger Standort- und Wettbewerbsvorteil unserer Unternehmen in Wernau und andern Teilen des Wahlkreises sein.

Im weiteren Verlauf diskutierten die Teilnehmer mit Markus Grübel die Folgen Digitalisierung an den Schulen. So wurde breit begrüßt, dass die CDU-geführte Regierung mit rund 5 Milliarden Euro sehr viel Geld in die Hand genommen hat. Allerdings hinken der Mittelabfluss und die Umsetzung vor Ort weit hinterher. So ist es für viele Schulen schwer die passenden Handwerker und Planer zur Umsetzung zu bekommen. Neben dieser besonderen Marktlage schränkt auch das strenge Vergaberecht die lokalen Handwerker sowie die Kommunen ein, schnell die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Hier will die CDU nach der Wahl das Vergaberecht angehen. Die Prüfung der Vergabegrenzen soll erfolgen, um die Beschaffung zu ermöglichen, wusste Robert Märsch, der als Kandidat auf der Landesliste der CDU steht, aus dem Regierungsprogramm zu berichten.

Weitere Themen bei dem rund zweistündigen Austausch waren auch die Rolle Deutschlands in Europa und der Welt sowie Bekämpfung der Clan-Kriminalität. Auch in der Bereich wurden die Unterschiede zwischen den Parteien und der Kandidaten deutlich. Während andere sich lieber weggucken, wird die CDU, wie auch schon in NRW unter Ministerpräsident Armin Laschet, der organisierten Kriminalität die Stirn bieten und die innere wie auch die äußere Sicherheit unseres Landes nicht dem Zufall überlassen.

So ging eine spannende Runde zu Ende. Sicherlich hätten wir gemeinsam mit Markus Grübel und den Mitgliedern noch viele weitere Stunden diskutieren können. Einzig der volle Terminkalender und weitere Termine aller Beteiligter zwang uns auseinander zu gehen. Im Namen von Markus Grübel und der CDU Wernau bedanken wir uns für den Austausch mit dem BDS in Wernau.

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